Häufige Fragen zur Narkose (FAQ)
NaPraM – Narkosepraxis München
Telefon: +49 89 244128090 · E-Mail: praxis@napram.de
Adresse: Einsteinstr. 123 RGB, 81675 München
Folgen Sie unserer Checkliste: Medikamentenliste, nüchtern 6h, bequeme Kleidung und eine Begleitperson für die Heimfahrt. Bringen Sie alle relevanten ärztlichen Unterlagen und ggf. Ihre Versichertenkarte, Allergiepass und Anästhesieausweis mit.
„Nüchtern“ bedeutet: keine feste Nahrung bis etwa 6 Stunden vor der Anästhesie; klare Flüssigkeiten in kleinen Mengen bis etwa 2 Stunden vor dem Eingriff sind in der Regel erlaubt. Abweichende Anweisungen erhalten Sie bei Bedarf.
Viele Dauermedikationen werden normal weitergenommen, einige (z. B. Antikoagulanzien, bestimmte Diabetesmedikamente oder SGLT-2-Hemmer) erfordern besondere Absprachen. Stoppen oder ändern Sie Medikamente nur nach Rücksprache mit dem Anästhesisten oder Hausarzt.
Moderne, ultraschallgestützte Regionalanästhesie erhöht die Trefferrate und reduziert Komplikationen. Risiken existieren, werden aber im Aufklärungsgespräch erläutert und durch Sicherheitsstandards minimiert.
Im Vorgespräch besprechen wir Ihre Krankengeschichte, Allergien, Medikamente, mögliche Risiken und die geeignete Anästhesieform. Sie können alle Fragen stellen; die Einwilligung wird schriftlich dokumentiert.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben nach einer Narkose für mindestens 24 Stunden auf das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen zu verzichten.
Ja – nach ambulanter Anästhesie müssen Sie von einer verantwortlichen Person abgeholt werden und dürfen nicht allein nach Hause gehen. Eine Begleitperson unterstützt bei der sicheren Heimkehr und Nachsorge.
Sie werden bis zur Erreichung stabiler Vitalwerte und ausreichender Wachheit überwacht. Die Verweildauer variiert je nach Art der Narkose und Eingriff; rechnen Sie mit ca. 2 Stunden.
Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel oder lokale Beschwerden. Schwerwiegende Komplikationen sind sehr selten; spezifische Risiken hängen von Ihrem Gesundheitszustand und dem Eingriff ab.
Ja – gezielte Nervenblockaden reduzieren oft die postoperativen Schmerzen und können den Bedarf an Opioiden deutlich senken, was die Genesung verbessert.
Antikoagulanzien erfordern eine individuelle Abstimmung: für bestimmte Verfahren müssen Medikamente pausiert oder ersetzt werden; bei neuroaxialen Verfahren (Spinalanästhsie) gelten strengere Pausierregeln. Besprechen Sie Ihre Medikation im Vorgespräch.
Bei akuten Problemen erreichen Sie uns über die Praxisnummer: +49 89 244128090. Bei lebensbedrohlichen Symptomen (z. B. Atemnot, Bewusstseinsverlust, starke Blutung) wählen Sie bitte unverzüglich den Notruf 112.